Donnerstag, 27. Dezember 2012

Glückskekse

Nachdem die letzten Einträge ja etwas buchlastig waren, gibt es heute einen neuen Back-Post. Passend zum Ende des Jahres habe ich mir ein Glückskeksrezept ausgesucht, Glückskekse haben in Japan ja schon eine sehr lange Tradition (mehr darüber hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Gl%C3%BCckskeks) und etwas Glück kann im neuen Jahr ja nicht schaden.
Hier also das Rezept:

Ihr braucht:

3 Eiweiße
60 g Puderzucker
50 g Mehl
45 g geschmolzene Butter

1. Die Eiweiße schaumig rühren und dann den Puderzucker hineinrühren. Danach Butter hinzugeben und das Ganze gut verrühren.Am Schluss das Mehl hineinsieben ( sind ja nur 50gr) und alles so lange mischen, bis der Teig blasen schlägt. Jetzt einfach zur Seite stellen und ruhen lassen.Den Ofen auf 180 Grad vorheizen.



2. In der Zwischenzeit kann man schon mal die Sprüche für eure Glückskekse vorbereiten. Am Besten mit einem wasserfesten Stift schreiben, sonst verschmiert das Ganze. (Wenn ihr keine Sprüche parat habt, dann gibt es zum Beispiel hier welche) . Sprüche zusammenfalten, dann kann man sie später besser lesen.



3. Jetzt ist der Ofen sicher schon heiß und es kann ans Glückskekse backen gehen.Einfach ein Backblech mit Backpapier belegen und pro Keks 2 TL Teig daraufgeben. Ich habe nie mehr als 4 Kekse gleichzeitig gemacht, wenn man die dann nämlich später falten will, ist eine geringe Anzahl von Vorteil. Das Blech jetzt ca. 3-5 min in den Ofen schieben. ACHTUNG! Jetzt müsst ihr die Kekse gut beobachten, holt sie dann raus, wenn sich der Rand ganz leicht gebräunt hat.



4. Nachdem die Kekse aus dem Ofen geholt wurden, schnell einen Spruch darauf legen und den Glückskeks falten. Zum Schluss auf einen Teller legen und erkalten lassen. Fertig! :)

Das Rezept klingt so schön einfach und die Zubereitung des Teigs ist es auch...aber der Rest wirklich nicht, für mich zumindest. Die Originalangabe vom Mehl waren 60gr und das waren eindeutig zu viel, meine Kekse sind nämlich etwas zu dick und fluffig. Deswegen war es auch ziemlich schwer den perfekten "Faltzeitpunkt" zu erwischen.Außerdem ist das Falten etwas schmerzhaft, schließlich hab ich nicht unbedingt Hornhaut auf den Fingerspitzen, ich habe einfach ein paar neue Gummihandschuhe und einen Wender zum Falten benutzt. Teilweise gingen mir die Kekse beim Falten dann kaputt.
Nach dem Erkalten habe die Kekse noch nett verpackt und verschenkt, von daher ist es doch eine schöne Sache, aber nochmal backen würd ich sie wohl nicht.
Törtchen: 3 / 5



Viel  Glück beim Ausprobieren und hiermit einen guten Rutsch!

Eure MIMI


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