Samstag, 10. Oktober 2015

Backzeit Teil 2: Sandkuchen

Liebe Backbegeisterte,

letzte Woche hatte mein Papa Geburtstag und wünschte sich, dass ich ihm einen Sandkuchen backe. Ein bisschen langweilig, dachte ich, aber nagut, einen Sandkuchen hab ich noch nie gebacken.
Hab mir also aus dem Güldenen das Rezept rausgesucht und losgebacken.



Ihr braucht (für eine Kastenform): 

250 gr Butter
200 gr Zucker + 1 Päckchen Vanillezucker
1 Bio Zitrone
4 Eier
150 gr Mehl
150 gr Speisestärke + 1 TL Backpulver
4 EL Sahne
200 gr Zitronenglasur

Und los gehts:

Schritt 1:
Ihr könnt den Backofen schon mal auf 180 Grad vorheizen. Dann verrührt ihr die Butter (weich), Zucker, und Vanillezucker. Wascht die Zitrone mit heißem Wasser und reibt ihre Schale ab, die könnt ihr danach hinzugeben. Alles nochmal gut durchmischen und die Eier mit in die Schüssel geben und unter die Masse heben.





Schritt 2:
Danach vermischt ihr Mehl, Speisestärke und Backpulver und rührt es kräftig mit in den Teig.

Schritt 3:
Legt die Form am besten mit Backpapier aus, dann könnt ihr nachher schön die Glasur auf den Kuchen geben :)Jetzt könnt ihr den Teig in den Ofen geben und ca. 60min backen.



Schritt 4:
Nehmt den Kuchen nach der Backzeit (Stäbchenprobe nicht vergessen!) aus dem Ofen und lasst ihn abkühlen. In der Zeit könnt ihr schon mal die Glasur anrühren, die ihr später darüber gebt. Ich habe zum Schluss noch ein bisschen Hagelzucker über den Kuchen gegeben. Und fertig!





Viel Spaß beim Sandburgenbauen,

eure MIMI

Krönchen: 3,5/5 (der Kuchen ist zwar lecker, aber auch nichts außergewöhnliches)

Quelle: Backen! Das Goldene von GU.

Sonntag, 4. Oktober 2015

Backzeit Teil 1: Kleine Donauüberschwemmung (Donauwelle ohne Buttercreme)

Liebste Leserlein,

gestern habe ich mein erstes Backwerk meiner angekündigten Winter-Back-Challenge vollbracht: eine Donauwelle.
Da ich mir tollpatschigerweise gestern morgen meinen Arm mit heißem Tee verbrüht habe, sehe man mir bitte etwaige Schönheitfehler nach ;)


Weil ich Buttercreme nicht besonders mag, habe ich das Rezept etwas abgeändert und außerdem habe ich eine kleine Ausgabe der Donauwelle gebacken. Wer also gerne eine normalgroße Donauwelle backen möchte (d.h. ein Kuchenblech groß) nimmt einfach die doppelte Menge an Zutaten.

Ihr braucht:

Für den Teig:  
125 gr weiche Butter
100 gr Zucker
1/2 Päckchen Vanillezucker
1/2 Päckchen Backpulver
160 gr Mehl
1 Esslöffel Kakaopulver
2 Eier
Etwas Salz
1 Glas Schattenmorellen (350gr Abtropfgewicht) 

Für die Creme:
100 gr Schlagsahne
1 Päckchen Vanillepudding (+ Milch + Zucker)

Für den Schokoguss:
200 gr Zartbitterkouvertüre
1 Teelöffel Butter

...und los gehts!

Schritt 1:

Mischt die Butter mit dem Zucker und den Eiern und gebt den Vanillezucker sowie eine Prise Salz hinzu. Gut durchrühren. Danach das Mehl mit dem Backpulver mischen und unter die Masse rühren.
Jetzt könnt ihr den Backofen auch schon mal auf 180 Grad vorheizen.



Schritt 2:

Und nun kommt das Backblech ins Spiel...bzw.in meinem Fall habe ich eine Auflaufschale genommen, haha. Das Blech legt ihr mit Backpapier aus und füllt ein Drittel des Teiges hinein. Den Rest des Teiges mischt ihr mit dem Kakaopulver und streicht dann das Ergebnis auf den Teig, der schon auf dem Blech ist. Dann vertreilt ihr die abgetropften Kirschen auf dem Teig und drückt sie etwas hinein, so entstehen dann die berühmten Wellen. Dann kann der Kuchen ab in den Ofen und soll ca. 35 Minuten backen.


Schritt 3:

Während der Kuchen im Ofen ist, könnt ihr die Pudding nach Anleitung anrühren und kalt stellen. Wenn der Pudding abgekühlt ist, schlagt ihr die Sahne und hebt sie unter den Pudding - fertig ist die Creme :) Ich habe noch eine Prise Zimt zur Creme gegeben, schmeckt echt super :)
 
Wenn der Kuchen fertig und auch abgekühlt ist, könnt ihr die Creme gleichmäßig auf ihm verteilen und alles in den Kühlschrank stellen.



Schritt 4:

Jetzt bereitet ihr die Schokolade zu. Dazu einfach die Kouvertüre in Stücke brechen und zusammen mit der Butter in einer Schüssel in den noch warmen Ofen stellen. Da kann die Schokolade dann einfach schmelzen. Immer gut mit der Butter verrühren! Die Schokolade muss im Anschluss noch etwas abkühlen, damit sie sich nicht in die Creme "frisst". Zum Schluss die Schokolade auf den Kuchen geben und wundervolle, formvollendete Linien ziehen (am besten mit einer Gabel).




Abkühlen lassen, fertig!

So, das war die Theorie...hat bei mir nicht so ganz geklappt, da alles ziemlich zerlaufen ist...ich habe wohl zu viel Sahne benutzt, deswegen habe ich das Rezept für den Blogeintrag etwas verändert und weniger Sahne angegeben.
Hier seht ihr das Ergebnis meiner Donauüberschwemmung:



Nicht schön, aber selten, der Kuchen hat trotzdem echt gut geschmeckt!

Fröhliches Überschwemmen,

eure MIMI

Krönchen: 4/5 (der Kuchen ist nichts für Ungeduldige (und ich bin selber schuld, dass es bei mir so matschig wurde))

Rezept aus "Backen! Das goldene von GU" mit Abänderungen meinerseits.