Fondant au chocolat in der Weckglas-Weihnachtsedition oder Mimis Weihnachtskuchen

Meine Lieben,

dieses Jahr habe ich zu Weihnachten kleine Schokokuchen in Weckgläsern gebacken. Die kann man dann einfach hübsch verzieren und verschenken.
Das Rezept ist im Grunde das von meinem Fondant au Chocolat, mit leichten Abänderungen:
Man braucht mehr Mehl (150gr) und Puderzucker anstatt Zucker (200gr) sowie 100gr Naturjoghurt und 3 TL Backpulver.  Und dann kann man nach Belieben noch 1TL Zimt und/oder etwas Lebkuchengewürz hinzufügen :) Anstatt der Muffinformen nimmt man 6 Weckgläser a 250gr, die man mit Butter einstreicht und mit gemahlenen Mandeln bestäubt.
Den Teig in die Weckgläser einfüllen (ca. bis zur Hälfte füllen) und bei 190°C im Backofen ca. 35min backen.
Danach die Gläser aus dem Backofen holen, abkühlen lassen und dann gut verschließen. Der Kuchen ist jetzt ca. 4 Wochen haltbar.
Jetzt kann man die Gläser nach Lust und Laune verzieren, mit Goldstiften beschriften oder hübsche Bänder darumbinden :)

Meiner Meinung nach ein einfaches und liebevolles Geschenk für Nachbarn, Familie und Co. :)
Krönchen: 5/5

Ganz ganz wundervolle Weihnachten
wünscht euch
eure MIMI


PS: Meine Weckgläser hab ich im Raiffeisenmarkt gekauft - 4 Stück mit Klammern und Gummiringen für ca. 8€.

Ein etwas anderer Adventskranz

Frohen ersten Advent an alle!

Dieses Jahr habe wieder meinen eigenen Adventskranz gestaltet. Zur Inspiration war ich mit meiner Schwester zusammen in diversen Deko-und Bastelläden. Dort sind mir vor allem mit hübschen Bändern verzierte Teelichtgläser aufgefallen, die - auf einem Stück Rinde oder einer Keramikplatte platziert - als "Adventskranz" präsentiert wurden.

Erste Inspiration

Irgendwie gefiel mir diese Idee von einem etwas unkonventionellerem Kranz und so suchten wir nach den passenden Materialien. Ziemlich schnell wurden wir bei den Bändern fündig, aber die Suche nach den Gläsern gestaltete sich etwas schwieriger. Nirgends fanden wir Gläser, die von der Größe her passten, denn ntürlich konnten sie nicht so miniklein sein, sonst war ja kein Platz mehr zum dekorieren. Im Endeffekt hab ich einfach Whiskeygläser bei Müller gekauft, haha :D
Daheim habe ich dann einfach die Bänder um die Gläser geklebt.

Bänder von Idee!

In einer Gärtnerei habe ich dann noch eine Holzplatte, Glitzersterne und Anissterne gekauft. Ursprünglich wollte ich den Kranz ja traditionell mit Tannenzweigen versehen, aber die haben nicht so ganz auf die Platte gepasst. Also habe ich dunkel- und hellgrünen Dekosand in zwei Körnungen als Untergrund gekauft, sieht auch mal interessant aus ;) Natürlich kann man aber auch Zweige nehmen und sie etwas kleiner schneiden.

Fröhliche Adventszeit,

eure MIMI

Cafétest in Freiburg II: Das BlumenKunst in der Wallstraße

Idyllisch an der Ecke Wallstraße/ Marienstraße gelegen findet man das "BlumenKunst", einen Blumenladen und Café in einem. Schon das Äußere des Cafés ist mit seinem mit Blumen übersäten Hof einfach nur einladend.

 
Drinnen vermischt sich typischer Blumenladengeruch mit frischem Kaffeegeruch - eine echt tolle Kombi, ähnlich wie Bücher und Kaffee ;)  Es stehen ein paar kleine Tische in dem sozusagen "Caféteil" des Ladens, an denen man gemütlich sitzen und einen Kaffee schlürfen kann. Die Auswahl ist zwar nicht riesig, dafür aber lecker. Verschiedene Kuchen und kleine Leckereien gibt es sowie die gängigen Kaffeegetränke. Ein Cappuchino kostet derzeit 2,50€ und ein Latte Macchiato 2,80€, kleine Pralinen jeweils einen Euro.Wein gibt es hier übrigens auch ;)

Im BlumenKunst konnte ich gar nicht genug bekommen von den verschiedenen Blumen und wurde von der Geschäftigkeit der Ladenbetreiber etwas abgelenkt,  ich glaube meine Gesprächspartnerin musste etwas unter meiner eingeschrenkten Aufmerksamkeit leiden. Entschuldigung an der Stelle dafür! Wenn ihr also Blumen und Kaffee gleichermaßen liebt, oder auf der Suche nach einem besonderen Café seid, dann seid ihr bei BlumenKunst an der richtigen Stelle.

Fröhliches Kaffeetrinken,

eure MIMI

Krönchen: 5/5

Cafétest in Freiburg I: Das Café au lait in der Wiehre

Meine Lieben,

neulich habe ich mit meiner Freundin beschlossen, ein paar Cafés in Freiburg zu testen. Wir wollten einfach mal ein paar neue Cafés kennenlernen, die nicht so überlaufen sind wie die in der innersten Innenstadt. Gestern waren wir also in dem Freiburger Stadtteil Wiehre, das südlich von der Innenstadt liegt, sozusagen "auf der anderen Seite der Dreisam" ;) Man braucht von der Innenstadt zu Fuß vielleicht 15min zum Café au lait, das in der Brombergstraße 33 zu finden ist. Gestern war es zum Glück schön sonnig, also konnten wir draußen vor dem Café sitzen. Obwohl man direkt an der Straße sitzt, ist der Ausblick sehr hübsch:

Die Preise sind für ein Café ok, nicht ganz billig, aber noch im Freiburger Rahmen, würde ich sagen ;) Eine große Tasse Tee kostet z.B. 2,90€ und eine große Holunderschorle 3,90€. Es gibt neben zahlreichen Getränken auch kleine Speisen, deren Preise sich zwischen ca. 3 und 10€ bewegen. Die Bedienung war sehr nett und zuvorkommend ( es kam zwischendurch eine alte Frau vorbei, die sich kurz hinsetzen wollte, ohne was zu trinken, war gar kein Problem für die Bedienung :)) Die Getränke sind hübsch angerichtet und schmecken super.

Man kann im Café au lait also entspannt etwas fernab von der umtriebigen Innenstadt den Tag genießen und auch im Winter scheint es dort sehr gemütlich zu sein. Alles in allem ein heimeliges Café, das ich gerne mal wieder besuche.

Fröhliches Kaffeetrinken,

eure MIMI

Krönchen: 4,5/5

Es wird herbstlich...Maronen in Hülle und Fülle

Meine Lieben,

ich war regelrecht geschockt, als ich neulich um 19:30 Uhr von der Arbeit heimfuhr und ich schon das Licht am Fahrrad anmachen musste. Ein paar Tage früher war es doch noch bis 9 hell...hatte ich zumindest so im Gefühl, haha. Da der Sommer ja ziemlich verregnet war (von wegen, Freiburg ist die wärmste Stadt Deutschlands, dass ich nicht lache!), ist der Übergang zu Herbst ja dieses Jahr fast nahtlos. Dass es bald so weit ist, haben meine Freundin und ich auch am Donnerstagmittag festgestellt. Wir haben spontan einen kleinen Spaziergang im Wald gemacht und ebenso spontan ca. anderthalb Kilo Maronen gesammelt, ein Wunder, dass noch so viele da waren. Vielleicht hatten wir auch Glück und es war die erste "Ernte" dieses Jahres.

Meine Mama und ich haben früher auch immer Maronen gesammelt und ich habe es geliebt sie zu essen. Also hab ich mich am Donnerstag gleich mal auf die Suche nach einem guten Zubereitungsrezept gemacht, was gar nicht so leicht war. Im Internet stehen nämlich ziemlich viele verschiedene Möglichkeiten. Durch eine Kombination dieser sind mir die Maronen gut gelungen und ich möchte euch gerne an meinem "Rezept" teilhaben lassen. Also los gehts!

Ihr braucht:
Maronen ( Esskastanien)
Einen Backofen + Backpapier ;)
Wasser, einen Topf und ein Messer

1. Den Backofen auf ca. 160 Grad vorheizen und in die Maronen mit einem Messer ein Kreuz einritzen

2. Die Maronen ca. 5min in etwas kochendem Wasser dünsten
3. Jetzt die Maronen im Backofen auf einem mit Backpapier ausgelegtem Blech verteilen und ca. 20-30min rösten/backen/drinlassen ;) Die Maronen am besten alle 10min wenden (einfach mit einer Gabel etwas "umverteilen") und ein Schälchen Wasser dazustellen, dann werden sie nicht so trocken.

4. Wenn die Maronen goldgelb sind und knusprig aussehen, könnt ihr sie nochmal 2min ins heiße Wasser werfen, dann geht die Schale besser ab. Danach einfach in ein Küchensieb gießen und kurz warten, sonst verbrennt man sich die Finger.

5. Zum Schluss die Schale entfernen und genießen :) 

Fröhliches Maronieren,

eure MIMI

Krönchen: 4/5 ( wegen des Pulens)

Nach dem Studium...

...werde ich Prinzessin!

Diese Servietten treffen natürlich genau mein Motto und reihen sich in die Sammlung der Prinzessinnen-Accessoires ein ;) Hoffentlich erfüllt sich das Motto dann auch!
Sie sind erhältlich im 20er Pack, Händler kann man über diese Website http://www.verena-rannenberg.de/index.php/nach-dem-studium suchen.

Krönchen: 4/5

Königliches Dekorieren,

eure Mimi

Luftig, leicht, lecker: selbstgemachte Sommercronuts

Ihr Lieben,

meine Freundinnen und ich haben am Wochenende mal wieder ein "Trendgebäck" gebacken- Cronuts. Ich hatte in Freiburg schon mal einen Cronut gegessen, leider hat der mir nicht besonders geschmeckt, er war frittiert und sehr fettig. Eigentlich wollten wir unsere Cronuts auch frittieren, haben uns dann aber spontan umentschieden. Heraus kam dann eine Art Sommercronut, luftig und leicht.
Hier ist das Rezept:

Man nehme:

Drei Rollen Blätterteig
Etwas Butter
Füllung ( wir haben Gebäckcreme von Dr. Oetker benutzt, aber es geht auch z.B. Schlagsahne mit Erdbeeren, Mousse au chocolat oder was das Herz begehrt)
(Zucker)dekor
Kouvertüre
Spritztüte und Backpapier

Und los gehts:

1. Zwei Blätterteigrollen entrollen und jeweils mit etwas Butter betreichen, dann aufeinanderlegen. Die dritte Rolle einfach auf die beiden anderen legen. Dann die drei Lagen nochmals falten, so dass ein sechslagiger Teig entsteht. Alles etwas andrücken.
Jetzt kann man mit einem etwas größerem Glas (z.B. ein Weinglas) Kreise ausstechen und diese auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen. Mit einem Verschluss von z.B. einer Flasche sticht man jetzt noch in die Mitte der Teigkreise kleinere Löcher.

2. Jetzt kann alles in den Ofen ( ca. 15min bei 200°, ja nachdem was auf der Packung steht). In der Zwischenzeit kann man die Füllung vorbereiten und die Schokolade erhitzen (die hier hab ich IM und nicht AUF dem Ofen erwärmt).

3. Nach dem Backen den Blätterteig unbedingt abkühlen lassen, da sonst die Füllung schmilzt. Danach die Füllung in eine Spritztüte füllen und die Cronuts füllen. Falls das nicht so klappt, oder man einen Füllung mit Obststücken hat, kann man die
Cronuts einfach aufklappen und befüllen.

4. Jetzt nach Belieben mit Schokolade und Dekor schmücken und erneut kühlstellen, bis alles getrocknet ist. Danach einfach nur genießen :)

 

Fröhliche Sommerbäckerei,

eure MIMI

Krönchen: 5/5 ( weils einfach geht und superlecker ist)

Selbstgemachte Ingwer-Basilikum-Limonade

Dank der Hitze der letzten Tage kam ich auf die glorreiche Idee mal selber Limonade zu machen. Da kam mir ein Rezept aus dem Couch-Magazin grade recht: Ingwer-Basilikum-Limo. Hört sich erstmal etwas eigenartig an, grade weil man sowas wie Basilikum ja eher mit etwas Deftigem verbindet. Ich mag aber beides recht gern startete einen Versuch, der ist (trotz ein paar Startschwierigkeiten) auch recht gut gelungen. Also präsentiere ich euch heute das Rezept :)





Man nehme (für ca. 1,5 Liter Limo):
30gr frischen Ingwer
10gr frisches Basilkum (ca 20 Blätter)
1 Stange Zitronengras (falls gewünscht)
60ml Zitronensaft (frisch gepresst)
100gr braunen Zucker




Und so geht's:

1. Ingwer mit heißem Wasser abwaschen und fein reiben. Das Zitronengras klein schneiden. Dann beides zusammen mit dem Zucker und 250ml Wasser in einem Topf aufkochen und abgedeckt ca. 10min ziehen lassen, damit Ingwer und Zitronengras ihr Aroma abgeben können.

2. Basilikum mit 250ml Wasser fein pürieren.

3. Jetzt kommt die Kür: Ingwer-Zitronengras-Sud sowie das Basilikumpüree müssen jeweils durch Kaffeefilter gefiltert werden. Mir sind beim ersten Mal bestimmt ca. 10 Kaffeefilter durchgerissen, weil sie nicht stark genug waren. Am besten nimmt man zwei Kaffeefilter, steckt sie ineinander und klemmt sie dann mit ein paar Wäscheklammern am oberen Rand des Gefäßes. Dann kann man vorsichtig mit einem Löffel umrühren, damit sich Ingwer bzw. Basilikum nicht zu sehr am Kaffefilterboden absetzen und das Durchlaufen besser gelingt.

4. Wenn das Filtern geschafft ist, gießt man alles zusammen, fügt Zitronensaft und den Rest des Wassers hinzu. Dann stellt man alles eine Runde in den Kühlschrank.
Es ist völlig normal, wenn sich etwas Rest des Ingwers bzw. Basilikums am Boden absetzt. Entweder man rührt alles nochmal gut um, oder passt beim Eingießen auf, dass nichts vom Bodensatz ins Glas kommt :)

Krönchen: 4/5 ( Weil das mit dem Filtern echt lange dauert...)

Frohes Filtern und Genießen,

eure MIMI


Rezept: Couch Mag, mit ein paar Abänderungen meinerseits :)