Freitag, 24. Januar 2014

Känn ingen sorg för mig Göteborg. Ein Reisebericht in 3 Teilen. Bebildert.

Teil eins: "Sommer" in Göteborg

Letzten August ging es für mich zum Auslandssemester auf nach Göteborg. Ich wurde oft gefragt, wieso ich mir Göteborg ausgesucht habe und eigentlich ist die Antwort (neben anderen Aspekten) "Liebe auf den ersten Blick.". Ich war zwei Jahre zuvor schon Mal in Göteborg und fand die Stadt einfach wunderschön. Gelegen an der Westküste ist Göteborg die zweitgrößte Stadt Schwedens (ca. 500 000 Einwohner) und hat einen ganz besonderen Flair. Manchmal kam ich mir dort vor wie in Paris, manchmal wie in Groß-Brittanien und öfter auch mal wie in einem Astrid-Lindgren-Buch. Am Anfang fühlte ich mich aber wie auf Wanderung durch den Schwarzwald, denn Göteborg ist ganz schön hügelig. Habe mir in dem angepriesenen "In- 20-Minuten-ist-alles-bequem-per-Fuß-zu-erreichen"- Umkreis ziemliche Blasen gelaufen und dann doch ein Busticket gekauft. Aber falls man nur einen 2-tägigen Städtetrip macht, dann kann man auch laufen, zumindest wenn das Hotel in der Innenstadt liegt.
Mit dem Busticket kann man dann auch zu den Schären fahren, die vor Göteborg liegen. Das dauert etwas, aber es lohnt sich wirklich. Falls man Glück hat (und das hatte ich), kann man im September in Göteborg dorthin noch richtig schöne Sommerausflüge machen.




Was man im Sommer auch noch unbedingt machen sollte, ist den Freizeitpark "Liseberg" zu besuchen. Der Eintritt kostet zwar um die 11 Euro und für die Fahrgeschäfte muss man extra zahlen, aber es lohnt sich. Dort kann man dann von einem Riesenrad auf die Göteborger Innenstadt blicken und den Sonnenuntergang genießen.




Aber da Göteborg ja so hügelig ist, lohnen sich auch andere Aussichtspunkte zur Stadtbetrachtung. Meine Freundin und ich waren zum Beispiel bei der Kiche "Masthuggskyrka", zu der man bequem zu Fuß laufen kann, wenn man Lust hat.



Von dort hat man einen wunderschönen Ausblick richtung Hafen und Stadt. Ein anderer sehr beliebter Aussichtspunkt ist die "Skansens Krona", die oberhalb des Stadtteils Haga liegt und ein alter Festungsbau ist auf dem eine güldene Krone trohnt.



An einem sommerlichen Tag lohnt es sich aber natürlich auch, einfach nur durch die Innenstadt zu schlendern und in einem der vielen Cafés zu entspannen.



Nächstes Mal im Reisebericht: Unternehmungstipps für den Herbst, Cafés, Cafés, Cafés und die größten Zimtschnecken Göteborgs (oder der Welt ;))

Fröhliches Reisen,

eure MIMI

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